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Erwartung und Realität

Wohl kaum ein Lebensereignis hat für uns Menschen eine so große und tiefe Bedeutung wie eine Geburt. Der Geburtsverlauf lässt sich jedoch weder vorhersagen noch planen. An erster Stelle steht der Wunsch nach einer möglichst schmerzfreien, selbstbestimmten Geburt und einem gesunden Kind. Naturgemäß bestehen z. B. aufgrund der nur begrenzten Planbarkeit bei vielen Frauen Geburtsängste.

Dabei können sich übermäßige Ängste in der Schwangerschaft oder vor der Geburt für Mutter und Kind beeinträchtigend auswirken.

Und auch die viel beschriebene „Liebe auf den ersten Blick“ zwischen Mutter und Säugling findet häufig aus vielerlei Gründen nicht gleich auf Anhieb statt. Medizinische Eingriffe unter der Geburt bis hin zum Notfallkaiserschnitt können z. B. als persönliches Versagen wahrgenommen werden und schwere Schuldgefühle auslösen.

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Eine Zeit großer Veränderungen

Die Zeit nach der Entbindung ist zudem für die Eltern eine Zeit der Veränderung und Anpassung mit unerlässlichen emotionalen Turbulenzen und zu leistenden Anstrengungen.

So erleben etwa die Hälfte aller Frauen unmittelbar nach der Geburt den „Baby Blues“ zwischen Euphorie und tiefer Traurigkeit.

Unerwartete Symptome lösen Verstimmungen aus

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Schwerwiegende Anzeichen wie Angst, Befürchtungsgedanken und Depression bedürfen der Behandlung

Psychische und körperliche Begleiterscheinungen

Schwerwiegendere psychische Symptome wie Angst, Depression, Erschöpfung oder andere psychosomatische Beschwerden in Schwangerschaft, Wochenbett und Mutterschaft sind jedoch behandlungsbedürftig.

Es können eine Vielzahl von Symptomen auftreten, zum Beispiel depressive Verstimmungen mit Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, innerer Leere sowie Grübeln und Freud- und Interesselosigkeit. Auch körperliche Reaktionen kann es geben, hier seien vor allem Schlafstörungen und körperliches Missempfinden genannt.

Erschreckend sind für viele depressive junge Mütter die wiederkehrenden Gedanken, sie könnten ihrem Kind ein Leid antun, ihm keine gute Mutter sein und es nicht lieben.

Psychische und körperliche Begleiterscheinungen

Schwerwiegendere psychische Symptome wie Angst, Depression, Erschöpfung oder andere psychosomatische Beschwerden in Schwangerschaft, Wochenbett und Mutterschaft sind jedoch behandlungsbedürftig.

Es können eine Vielzahl von Symptomen auftreten, zum Beispiel depressive Verstimmungen mit Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, innerer Leere sowie Grübeln und Freud- und Interesselosigkeit. Auch körperliche Reaktionen kann es geben, hier seien vor allem Schlafstörungen und körperliches Missempfinden genannt.

Erschreckend sind für viele depressive junge Mütter die wiederkehrenden Gedanken, sie könnten ihrem Kind ein Leid antun, ihm keine gute Mutter sein und es nicht lieben.