KRANKHEITSBILDER

DEPRESSION

Im Laufe unseres Lebens gehören Zeiten des Scheiterns oder des Verlusts zu den herausragenden Anforderungen an unsere Bewältigungsmöglichkeiten. Jeder dritte bis vierte Mensch wird statistisch betrachtet dabei mindestens einmal in seinem Leben eine Depression erleben. Als Betroffene haben wir mit negativen Gefühlen und Gedanken und vor allem mit Antriebsverlust, Niedergeschlagenheit und Selbstzweifeln zu kämpfen.

Auch körperliche Symptome wie Schmerzen in ganz unterschiedlichen Körperregionen, quälender Druck auf der Brust, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Gewichtsabnahme oder -zunahme gehören zu den häufigen Erscheinungsformen von depressiven Krankheitsbildern.

Nach der Diagnose ist eine therapeutische Begleitung wichtig, die sowohl das Aufspüren der Auslöser als auch die Bewältigung des Heilungs- und Veränderungsprozesses erleichtert. Dies kann neben der psychotherapeutischen Herangehensweise in manchen Fällen auch eine zusätzliche medikamentöse Therapie erfordern.

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Angst- und Panikstörung

Schweißausbrüche, Atemnot, Herzrasen, Zittern, Kribbeln, Verdauungsstörungen, Ohnmachtszustände und Todesängste sind typische Symptome einer Angsterkrankung – häufig in Kombination mit Panikgefühlen, die eine zunehmende Einengung des Lebenswandels nach sich ziehen können.

Eine gründliche Diagnostik und Therapieempfehlung sind in diesen Fällen besonders wichtig.
Ein nicht selten anstehender längerfristiger Behandlungsweg sollte immer von der Aufklärung über neurophysiologische Hintergründe und Zusammenhänge führen. Zu unterschiedlichen Zeiten der Behandlung können verschiedene therapeutische Herangehensweisen oder Verfahren notwendig werden.

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Somatoforme Störungen

Als somatoforme Störungen werden körperliche Beschwerden bezeichnet, die sich nicht oder nicht hinreichend auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen. Dabei stehen neben Allgemeinsymptomen wie Müdigkeit und Erschöpfung Schmerzsymptome an vorderster Stelle, gefolgt von Herz-Kreislauf-Beschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, sexuellen und neurologischen Symptomkomplexen.

Die Behandlung erfordert eine methodische Herangehensweise, die sowohl die körperlichen als auch die psychischen Symptome mit einbezieht.

photo | ian espinosa | unsplash

Somatoforme Störungen

Als somatoforme Störungen werden körperliche Beschwerden bezeichnet, die sich nicht oder nicht hinreichend auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen. Dabei stehen neben Allgemeinsymptomen wie Müdigkeit und Erschöpfung Schmerzsymptome an vorderster Stelle, gefolgt von Herz-Kreislauf-Beschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, sexuellen und neurologischen Symptomkomplexen.

Die Behandlung erfordert eine methodische Herangehensweise, die sowohl die körperlichen als auch die psychischen Symptome mit einbezieht.

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BURNOUT

Es gibt Symptomkonstellationen, die – wenn sie im Rahmen unserer beruflichen Tätigkeit entstehen – allgemein als Burnout bezeichnet werden. Dazu gehören Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Versagensängste, Frustrationsgefühle, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, ein Gefühl der inneren Leere und Kraftlosigkeit.

Hier ist wichtig, dass eine gründliche medizinische und psychiatrische Diagnostik stattfindet, denn auch ernste körperliche oder schwere, aber gut behandelbare psychische Erkrankungen können dem zugrunde liegen. „Burnout“ an sich stellt erst einmal keine medizinische Diagnose dar. Mithilfe von psychotherapeutischen Gesprächen kann eine Differenzierung und Klärung der arbeitsbezogenen Faktoren und der aufgetretenen Symptome stattfinden und die notwendige medizinisch-therapeutische Herangehensweise festgelegt werden.

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